Der Vorstand
Der Vorstand der Lebenshilfe Südharz e.V. besteht aus acht Personen:
Vorsitzende: Petra Becker-Marhenke
Stellvertretende Vorsitzende: Christine Nolte
Stellvertretende Vorsitzende: Irina Haeger
Schriftführerin: Nicole Kohlrautz
Kassenwart: Uwe Thiele
Beisitzer(in): Christine Nolte, Reinhard Gähler, Stefan Appenrodt
Der Vorstand wird alle drei Jahre durch die Mitgliederversammlung gewählt. Er trifft sich regelmäßig zur Vorstandssitzung, um die Belange und Geschäfte des Vereins zu regeln.
Der Vorstand stellt sich vor
Vorsitzende: Petra Becker-Marhenke
Ich bin derzeit als Schulpastorin tätig und mit einem Pastor verheiratet.
Durch meinen schwer mehrfach behinderten Sohn Max bin ich in Kontakt mit der Lebenshilfe gekommen. Frühförderung, Heilpädagogischer Kindergarten und dann die Tagesbildungsstätte sind seine „Lebenshilfe-Stationen“ gewesen. Er hat, solange er lebte, hier immer die Unterstützung erhalten, die er brauchte.
Ich habe sehr deutlich gemerkt, wie wichtig diese Unterstützung für ihn und für uns war. Und was noch wichtiger ist: wie sehr er es genossen hat, zu leben! Nach seinem Tod möchte ich deshalb weiterhin dafür eintreten, insbesondere die Belange der schwer und mehrfach behinderten Menschen im Blick zu behalten.
Stellvertretende Vorsitzende: Petra Krause
Meine Tochter Lara wurde 1994 mit dem Cri-du-chat-Syndrom geboren. Sie ist mein einziges Kind.
Von 2006 bis 2014 wurde Lara in der Tagesbildungsstätte „Schule am Kastanienplatz“ unterrichtet.
Anfang 2014 ist Lara ausgezogen. Sie wohnt jetzt in der Wohnstätte Eulingswiese der Harz-Weser-Werkstätten in Bad Sachsa. Seit Oktober 2014 geht sie in den Förderbereich der HWW in Osterode.
Stellvertretende Vorsitzende: Irina Haeger
Ich bin Bankbetriebswirtin und Mutter von Jonas, der im Jahr 2000 geboren wurde. Jonas Krankheitsbild ist auf das Phelan-McDermid-Syndrom zurückzuführen. Um dieser Krankheit ein Gesicht zu geben, engagiere ich mich außerdem im Vorstand der Phelan Mc Dermid Gesellschaft e.V.. Jonas kennt einige Einrichtungen der HEL von Frühförderung bis TABI.
Gut nachvollziehen kann ich, welche gesundheitlichen und organisatorischen Schwierigkeiten auf Familien und Kinder einstürzen und bin froh, Jonas gut umsorgt und optimal gefördert zu wissen. Mit meinen Erfahrungen wiederum möchte ich Betroffene ermutigen, Hilfe anzunehmen.